Mallorca - Schönste Orte
Die schönsten Orte auf Mallorca: Entdeckt die Insel neu
Das Interessante an Mallorca sind die vielfältigen Kontraste. Ihr lernt die charmante Baleareninsel von ihrer stillen und sanften, zugleich aber auch von ihrer rauen und lebhaften Seite kennen. Neben türkisfarbenen Badebuchten warten auf euch historische Altstädte, idyllische Olivenhaine, Küstenstraßen mit spektakulärer Aussicht sowie versteckte Landschaftsjuwelen. Erkundet die schönsten Orte Mallorcas von den Salinen im Süden bis zum Tramuntana-Gebirge im Westen. Für die perfekte Planung schaut euch gerne die beste Reisezeit für Mallorca an.
Hier erhaltet ihr einen Überblick über die Regionen Mallorcas:
Nordmallorca - Der schönste Teil Mallorcas
Romantisch verwinkelte Gassen in Alcúdia, der feinsandige Playa de Muro und die faszinierende Aussicht vom Cap de Formentor: All das gibt es in Nordmallorca. Entspannt euch am Platja de Formentor vor einer traumhaften Kulisse, besucht den Botanischen Garten beim traditionsreichen Kloster Lluc und lasst euch auch Cala Mesquida und das quirlige Can Picafort nicht entgehen. Oder ihr erkundet abgeschiedene Naturoasen.
Diese einzigartigen Orte möchten wir Euch näherbringen:
- Pollença + Port de Pollença (A+B) – Historischer Marktplatz mit Cafés, Calvari-Treppe mit toller Aussicht, Kunstgalerien und Boutiquen, Wochenmarkt mit lokalen Produkten, Römerbrücke und Kirche Nostra Senyora dels Àngels, breiter Sandstrand mit Promenade, Yachthafen mit Bars und Restaurants, Windsurfen, Segeln und Kajak fahren, Strandpromenade perfekt für Spaziergänge, Blick auf die Serra de Tramuntana
- Alcúdia Altstadt – Historische Stadtmauer, charmante Gassen und Cafés, Wochenmarkt mit lokalen Produkten
- Port d’Alcúdia – Yachthafen mit Restaurants, Flaniermeile mit Geschäften, Wassersportmöglichkeiten
- Playa de Muro – Feiner Sandstrand, familienfreundlich, türkisblaues Wasser
- Cap de Formentor – Atemberaubende Aussichten, Leuchtturm als Fotospot, beliebt bei Wanderern
- Platja de Formentor – Malerische Badebucht, feinsandig und umgeben von Pinien, flach abfallendes Wasser
- Lluc & Umgebung – Kloster Lluc als Pilgerort, botanischer Garten, ruhige Naturidylle
- Can Picafort – Langer Sandstrand, Promenade mit Cafés und Bars, ideal für Familien
- Cala Mesquida – Weite Bucht mit Dünen, türkisfarbenes Wasser, tolle Fotomotive
Geheimtipps für Entdecker:
- Platja des Coll Baix – Abgeschiedene Bucht, zu Fuß oder Boot erreichbar, kristallklares Wasser
- Cala Murta (Halbinsel Formentor) – Naturstrand im Landschaftsschutzgebiet, ideal zum Schnorcheln, ungestörte Ruhe
1. Pollença + Port de Pollença
Im Norden Mallorcas laden Pollença und Port de Pollença in eine pittoreske Altstadt mit verwinkelten Gassen und typisch südländischem Flair. Eine zauberhafte Bucht und die mediterrane Kultur machen den Urlaub perfekt.
Die Freitreppe „Carrer del Calvari“ ist die romantische Attraktion von Pollença. Sie führt über 365 Stufen auf den Kalvarienberg zu einer Kapelle. Von dort genießt ihr eine fantastische Aussicht auf das Meer und die altertümliche Stadt. Besucht auch den idyllischen Marktplatz mit den charmanten Boutiquen.
Nach wenigen Kilometern erreicht ihr den zauberhaften Hafenort Port de Pollença mit dem feinen Sandstrand. Die Strandpromenade lädt zum Flanieren ein. Von vielen Cafés blickt ihr direkt auf das Meer. Oder ihr gleitet mit dem Kajak an der spektakulären Kulisse der Serra de Tramuntana vorbei.
✨Unsere Tipps für Pollença & Port de Pollença:
- Beste Besuchszeit: Den Tag am Strand genießen, abends durch die Gassen schlendern.
- Anfahrt: Route über die Ma-2200 mit traumhafter Aussicht auf die Serra de Tramuntana.
- Nicht vergessen: Haltet die Kamera an der Calvari-Treppe und an der Strandpromenade griffbereit.
2. Alcúdia Altstadt
Die Altstadt von Alcúdia ist eine Perle Nordmallorcas. Ihr spaziert durch verwinkelte Gassen an historischen Gebäuden vorbei und genießt das mediterrane Flair. Lasst euch überraschen, was sich hinter den imposanten Mauern verbirgt.
Eine im 14. Jahrhundert erbaute Stadtmauer umgibt die reizvolle Altstadt Alcúdias und bietet von einigen Stellen aus eine herrliche Aussicht bis zum blauen Meer. Während ihr auf dem alten Kopfsteinpflaster durch die engen Gassen marschiert, trefft ihr auf charmante Stadthäuser, kleine Boutiquen und gemütliche Cafés.
Lasst euch am Mittwoch und Samstag vom regen Treiben an den Markttagen mitreißen und vom bunten Angebot der Kunsthandwerker für euren Souvenirkauf inspirieren. Kleiner Zusatztipp für Feinschmecker: Besucht unbedingt auch das traditionsreiche Restaurant Celler Ca’n Costa Alcúdia und probiert im rustikalen Ambiente original mallorquinische Spezialitäten.
✨Unsere Tipps für Alcúdia Altstadt:
- Beste Besuchszeit: Morgens durch die fast menschenleeren Gassen spazieren, nachmittags im Café einkehren.
- Anfahrt: Auf der Ma-13 bis Alcùdia fahren und an der Stadtmauer parken.
- Nicht vergessen: Fotoapparat mitnehmen und den mediterranen Charme mit der Kamera einfangen.
3. Port d’Alcúdia
Ein herrlicher langer Sandstrand, eine chice Promenade und ein eleganter Yachthafen machen Port d’Alcúdia zu einem der beliebtesten Urlaubsorte im Norden von Mallorca. Hier entspannt ihr euch in maritimer Atmosphäre.
Port d’Alcúdia verfügt über eine Bucht, die flach ins türkisblaue Meer fällt und exzellente Bedingungen für Wassersportler bietet. Ihr rast mit dem Jetski über die Wellen oder unternehmt eine gemütliche Bootstour. Außerdem finden hier Windsurfer ihr Glück. Nach dem Wassersport erwartet euch auf der Strandpromenade modernes Urlaubsflair.
Ein Spaziergang an der Strandpromenade ist ideal zum Shopping. Die Souvenirläden halten so manche Überraschung bereit und das gastronomische Angebot ist groß. Das Restaurante DIVI vinoteca begeistert mit einer umfangreichen Auswahl erlesener Weine. Im Picaro restaurante servieren die Kellner Köstlichkeiten der modernen mediterranen Küche im stilvollen Ambiente.
✨Unsere Tipps für Port d’Alcúdia:
- Beste Besuchszeit: Am Nachmittag an der Promenade bummeln, abends den Sonnenuntergang beobachten.
- Anfahrt: Auf der Ma-12 nach Port d’Alcúdia und entlang der Strandpromenade und am Hafen parken.
- Nicht vergessen: Kamera für den Hafen, Badesachen zum Schwimmen.
4. Playa de Muro
Der Playa de Muro ist ein mehrere Kilometer langer Sandstrand zwischen Can Picafort und Port d’Alcúdia. Mit dem feinen Sand und dem türkisblauen Meer gehört er zu den schönsten Stränden Mallorcas.
Am Playa de Muro kommen Aktivurlauber ebenso auf ihre Kosten wie Erholungssuchende und Sonnenanbeter. Die Bucht fällt flach ins Meer und eignet sich deshalb bestens für Familien mit Kindern. Während die einen gemütlich baden oder am Strand entlanglaufen, vergnügen sich die anderen beim Stehpaddeln, Windsurfen oder Jetskifahren.
Interessant ist auch ein Spaziergang entlang der Strandpromenade. In den zahlreichen Restaurants gibt es frische Meeresfrüchte und andere regionale Spezialitäten. Lasst bei Sonnenuntergang den Tag in einer Strandbar ausklingen, blickt auf das weite Meer hinaus und genießt die Aussicht auf die imposante Serra de Tramuntana.
✨Unsere Tipps für Playa de Muro:
- Beste Besuchszeit: Am Vor- und Nachmittag schimmert das Meer in verschiedenen Blautönen.
- Anfahrt: Über die gut ausgeschilderte Ma-12 anreisen und in Strandnähe parken.
- Nicht vergessen: Wasserdichte Kamera für Strand- und Unterwasserfotos, Badesachen, Sonnencreme und Sonnenhut.
5. Cap de Formentor
Die Halbinsel Formentor befindet sich mit der Steilküste „Cap de Formentor“ im äußersten Nordosten Mallorcas. Bei den bizarren Felsformationen handelt es sich um die Fortsetzung der Gebirgskette Serra de Tramuntana.
Ihr erreicht das Cap de Formentor über eine ungefähr 14 Kilometer lange, in den Sommerferien stark befahrene Serpentinenstraße. Während der Autofahrt oder Radtour kommt ihr an verschiedenen interessanten Aussichtspunkten vorbei. Am Ziel angekommen, thront ein rund 150 Jahre alter Leuchtturm 200 Meter über dem Meer.
Der Ausblick vom Cap de Formentor ist atemberaubend schön. Allerdings lohnen sich auch Ausflüge in die Umgebung. In der Nähe der Halbinsel gibt es idyllische Strandbuchten, die zum Baden und Entspannen einladen. Dort betrachtet ihr das Cap mit der Steilküste aus einer völlig anderen Perspektive.
✨Unsere Tipps für Cap de Formentor:
- Beste Besuchszeit: Morgens und am späten Nachmittag taucht die Sonne die Felsen in warmes Licht.
- Anfahrt: Von Pollença über die Ma-2210 auf einer kurven- und aussichtsreichen Strecke.
- Nicht vergessen: Ausreichend Proviant und Wasser sowie eine Kamera für Panoramafotos.
6. Platja de Formentor
Platja de Formentor ist eine von schattigen Pinienwäldern umgebene Bucht, die ins türkis schimmernde Meer mündet. Feiner heller Sand bedeckt den malerischen Strand, der zu den idyllischsten Plätzen Nordmallorcas zählt.
Der flach ins Wasser abfallende Strand ist ideal für Familien mit Kindern, die gerne im warmen Sand buddeln und im Meer planschen. Außerdem eignet sich die ruhige Bucht gut zum Schnorcheln und Stehpaddeln. Erkundet die Küste mit dem Kajak oder sucht euch ein gemütliches Plätzchen zum Relaxen.
Besucht die charmanten Strandbars und Restaurants, die euch mit mallorquinischen Spezialitäten verwöhnen. Probiert frisch zubereiteten Fisch, während euer Blick über das weite Meer schweift. Vor allem am späten Nachmittag taucht die Sonne das Wasser und die dahinterliegende Serra de Tramuntana in goldenes Licht.
✨Unsere Tipps für Platja de Formentor:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und gegen Abend ist es in der Bucht ruhiger.
- Anfahrt: Auf der Ma-2210 zum Cap de Formentor und am Strand parken.
- Nicht vergessen: Sonnencreme, Badekleidung, Strandtuch, Picknickkorb und einen Fotoapparat für traumhafte Bilder.
7. Lluc und seine Umgebung
Im Zentrum der Serra de Tramuntana liegt ein außergewöhnlicher Ort der Ruhe. Das Kloster Lluc ist als spirituelles Zentrum im Norden Mallorcas eine beliebte Pilgerstätte für Gäste aus aller Welt.
Bei der kurvenreichen Fahrt durch die imposante Berglandschaft lasst ihr dichte Kiefernwälder, schattige Olivenhaine und bizarre Kalkfelsen hinter euch, ehe ihr das berühmte Kloster Lluc in einer Höhe von rund 525 Metern erreicht. Das Ensemble überrascht mit seiner schlichten und zugleich kraftvollen Architektur und seinem romantischen Innenhof.
Der seit Jahrhunderten bekannte Wallfahrtsort verfügt über ein kleines Museum. In der Basilika befindet sich die Schwarze Madonna, die Figur der Schutzheiligen der Insel Mallorca. Besucht auch den Botanischen Garten. In der Umgebung von Lluc gibt es zahlreiche Wanderwege, die an spektakulären Aussichtspunkten vorbeiführen.
✨Unsere Tipps für Lluc & Umgebung:
- Beste Besuchszeit: An den Werktagen vormittags sind weniger Besucher im Kloster.
- Anfahrt: Von Sóller oder Pollença über die Ma-10 durch eine reizvolle Landschaft.
- Nicht vergessen: Kamera zum Fotografieren der grandiosen Architektur sowie bequeme Wanderschuhe.
8. Can Picafort
An der Nordküste Mallorcas liegt die quirlige Urlaubsstadt Can Picafort mit ihrem langen feinen Sandstrand. Der einladende Ort eignet sich für alle Menschen, die sich gerne im mallorquinischen Ambiente entspannen.
Beliebter Treffpunkt in Can Picafort ist die charmante Strandpromenade mit den zahlreichen Restaurants, Cafés und eleganten Boutiquen. Eine exzellente Auswahl an Weinen, frisch zubereiteten Fisch und andere mediterrane Spezialitäten bietet das Restaurant Salitre Can Picafort. Lokale Produkte und Kunsthandwerk findet ihr freitags auf dem Wochenmarkt.
Besonders romantisch ist das Flanieren auf der Promenade und am Hafen bei Sonnenuntergang mit Blick auf das Meer. Nach Einbruch der Dunkelheit ist das Areal beleuchtet. Tagsüber lädt der breite Strand zum Sonnenbaden und Beachvolleyball ein. Stehpaddler, Jetskifahrer und Schwimmer vergnügen sich auf oder im Wasser.
✨Unsere Tipps für Can Picafort:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und nachmittags am Strand, mittags und abends auf der Promenade.
- Anfahrt: Über die Ma-12 und in Strandnähe oder im Ort parken.
- Nicht vergessen: Badesachen, Sonnencreme, Sonnenhut und Kamera zum Fotografieren des Sonnenuntergangs.
9. Cala Mesquida
Im Nordosten von Malloca liegt Cala Mesquida, eine der schönsten Buchten der Insel. Feiner heller Sand bedeckt den weitläufigen Strand, der von Pinienwäldern, sanften Dünen und kristallklarem Wasser umgeben ist.
Der flach abfallende Strand eignet sich bestens für Kinder, sodass sich vor allem Familien für dieses idyllische Fleckchen Erde entscheiden. Bodyboarder und Surfer freuen sich über die Wellen, während die Dünenlandschaft mit ihren Aussichtspunkten zu einem Spaziergang einlädt. Naturisten entspannen sich in der inoffiziellen FKK-Zone.
Auch ans leibliche Wohl ist gedacht. Am Strand locken Bars und einige Restaurants mit frischen Fischspezialitäten und regionalen Köstlichkeiten. Während ihr genussvoll schlemmt, blickt ihr auf das blaue Meer. Kurz vor Sonnenuntergang umgibt die Dünen und das golden glitzernde Wasser eine fast schon magische Aura.
✨Unsere Tipps für Cala Mesquida:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und nachmittags am Meer, mittags und abends in den Restaurants.
- Anfahrt: Auf der Ma-15 in Richtung Artà, dann nach Cala Mesquida, in Strandnähe parken.
- Nicht vergessen: Strandtuch, Badekleidung, Sonnencreme, Sonnenhut und Kamera für lebendige Strandbilder.
10. Platja des Coll Baix - Geheimtipp für Entdecker
Im Norden Mallorcas liegt die kleine abgeschiedene Bucht Platja des Coll Baix zwischen imposanten Felsen. Der besondere Reiz: Ihr erreicht diesen idyllischen Ort nur mit dem Boot oder zu Fuß.
Der naturbelassene, mit grobem Kies bedeckte Strand führt in ein kristallklares Meer mit herrlich blaugrünem Schimmer. Anstelle von Sonnenschirmen und Liegen findet ihr hier ein nahezu unberührtes Naturparadies in seiner ursprünglichen Form. Dank der Abgeschiedenheit ist die Badebucht nie überlaufen und ihr genießt die Ruhe.
Ihr erreicht einen der schönsten Strände Mallorcas vom Parkplatz aus nach einem etwa halbstündigen Spaziergang, der durch eine typisch mediterrane Landschaft über steinige Pfade und durch schattige Kiefernwälder führt. Bereits der Weg dorthin ist ein kleines Abenteuer, das von euch Trittsicherheit und festes Schuhwerk abverlangt.
✨Unsere Tipps für Platja des Coll Baix:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und an den Werktagen ist es am Strand besonders ruhig.
- Anfahrt: Nach Alcúdia und dann nach La Victoria, beim Wanderweg parken.
- Nicht vergessen: Festes Schuhwerk, ausreichend Proviant und Wasser, Strandtuch und Badesachen, Fotoapparat.
11. Cala Murta - Geheimtipp für Entdecker
Die von einer imposanten Steilküste und Pinien umrahmte Bucht Cala Murta befindet sich auf der Halbinsel Formentor. Der Naturstrand bietet eine ruhige Atmosphäre und kristallklares Wasser zum Schwimmen und Schnorcheln.
Zu diesem abgeschiedenen Strand kommt ihr mit dem Boot oder über einen gut markierten Wanderweg, der durch schattige Steineichen- und Pinienwälder zur Bucht hinabführt. Auf eurem Spaziergang genießt ihr die traumhafte Aussicht auf das Mittelmeer und die Küstenlandschaft, die in Formentor besonders wild und zerklüftet ist.
Cala Murta ist der ideale Ort für Menschen, die authentische Naturerlebnisse fernab des Massentourismus suchen. Es gibt keine Liegestühle und Beachbars, sondern auf euch wartet eine himmlische Ruhe. Ihr entspannt euch an einem der charmantesten Plätze Mallorcas. Ein fantastisches Panorama bietet der Leuchtturm am Ende von Formentor.
✨Unsere Tipps für Cala Murta und Formentor:
- Beste Besuchszeit: Morgens oder vormittags bei noch angenehmen Temperaturen zum Strand wandern
- Anfahrt: Über die Ma-2210 in Richtung Cap de Formentor, am Wanderparkplatz parken.
- Nicht vergessen: Feste Wanderschuhe, Getränke, Snacks, Badesachen, Sonnencreme, Taucherbrille und Schnorchel, Kamera.
Ostmallorca – Traumstrände und versteckte Buchten
Im Osten Mallorcas erwarten euch feiner Sand, kristallklares Wasser und mediterranes Flair an den Strandpromenaden und in den Beachbars. Cala Mondragó, Cala d’Or, Cala Ratjada und Cala Millor sind nur einige der bekanntesten Sandstrände. Naturfreunde begeistern sich für das verträumte Ambiente in den abgeschiedenen Buchten Cala S’Amarador und Cala Anguila. Schlendert durch charmante Dörfer wie Artà, Porto Cristo und Son Servera.
Diese faszinierenden Orte laden Euch ein, entdeckt zu werden:
- Cala Millor – Langer Sandstrand, Strandpromenade mit Shops & Bars, familienfreundlich
- Son Servera – Mallorquinisches Flair, Wochenmarkt (freitags), „Unvollendete Kirche“ (Església Nova)
- Porto Cristo – Hafen & Promenade, Coves del Drach (Tropfsteinhöhlen), gemütliche Restaurants
- Cala Ratjada – Badebuchten & Sandstrände, Leuchtturm mit Aussicht, abends lebhafte Bars
- Artà – Historische Altstadt, Wochenmarkt (dienstags 09:00–14:00 Uhr), Santuari de Sant Salvador
- Cala Mondragó – Naturstrand im Nationalpark, türkisblaues Wasser, Wanderwege
- Cala d’Or – Weiße Häuser im Ibiza-Stil, kleine Buchten & Yachthafen, Bummelmeile mit Restaurants
- Manacor – Zentrum der Perlenherstellung, Wochenmarkt (montags), Rafael Nadal Museum
Geheimtipps für Entdecker:
- Cala Anguila – kleine Badebucht, kristallklares Wasser, ruhig & idyllisch
- Cala S’Amarador – Naturstrand, türkisfarbenes Meer, Teil des Naturparks Mondragó
1. Cala Millor
Cala Millor, auf Deutsch „Beste Bucht“, ist ein quirliger Ferienort wie im Bilderbuch. Der gepflegte Sandstrand fällt flach ins Meer und bietet optimale Voraussetzungen für einen entspannten Familienurlaub mit Kindern.
Der helle Sandstrand und das türkis schimmernde Meer sind die Hauptattraktionen von Cala Millor im Osten der Insel Mallorca. Aufgrund der hohen Wasserqualität weht in der Badebucht die Blaue Flagge. Ansonsten findet ihr dort alles, was ihr für einen erholsamen Strandurlaub braucht, Liegestühle ebenso wie Sonnenschirme.
Cala Millor ist ein lebhaftes Reiseziel mit zahlreichen Bars, Restaurants, Eisdielen, Boutiquen und Souvenirläden. Partygänger nutzen die Ausgehmöglichkeiten nach Einbruch der Dunkelheit. Besucht auch die steinige Halbinsel Punta de n’Amer mit dem im 17. Jahrhundert erbauten Wehrturm südlich des Badestrands und genießt den atemberaubenden Ausblick.
✨Unsere Tipps für Cala Millor:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und am späten Nachmittag vor und nach der Mittagshitze.
- Anfahrt: Über die Ma-4026 von Son Servera und über die Ma-4027 von Cala Bona und Porto Cristo.
- Nicht vergessen: Strandtuch, Sonnenschutz, Badezeug, Taucherbrille und Schnorchel, eventuell Sandeimer und Schaufel.
2. Son Servera
Am Fuße des Puig de sa Font liegt die Gemeinde Son Servera, zu der auch Cala Bona, Cala Millor und Costa des Pins gehören. Die charmante Altstadt ist ein optischer Leckerbissen.
Inselweit bekannt ist Son Servera für den bunten Wochenmarkt, der am Freitag Vormittag stattfindet. Darüber hinaus lohnt sich ein Ausflug zum Plaza de Sant Joan, dem gemütlichen Herzstück der Stadt. Hier pulsiert das Leben. Eine traditionelle Architektur umrahmt elegante Cafés und kleine, aber feine Geschäfte.
Besteigt den Hausberg Puig de Sa Font und blickt von dort aus auf das Landesinnere und die Küste. Der Urlaubsort lässt zudem die Herzen der Golfspieler höherschlagen, denn hier befindet sich der zweitälteste Golfplatz Mallorcas. Durch Son Servera verläuft die Via Verde, ein malerischer Rad- und Wanderweg.
✨Unsere Tipps für Son Servera:
- Beste Besuchszeit: Morgens die Ruhe genießen, von mittags bis abends am Trubel teilhaben.
- Anfahrt: Über die Ma-4030 und Ma-4040 an der Strecke nach Capdepera.
- Nicht vergessen: Fotoapparat für tolle Stadt- und Panoramaaufnahmen, genug Geld für Souvenirs.
3. Porto Cristo
Der illustre Hafenort Porto Cristo hat sich zu einem beliebten Urlaubsort gemausert und besitzt dennoch den Charme eines spanischen Fischerdorfs. Auf euch warten eine entspannte Atmosphäre und ein reiches Kulturangebot.
Weiße Villen und Steinhäuser prägen das Bild von Porto Cristo. Der mittelalterliche Ortskern verfügt über die typisch mediterranen Gässchen und historischen Gebäude. Hinter der Hafenmole laden am Passeig de la Sirena Restaurants und Geschäfte zu einem Besuch ein. Wahrzeichen der Stadt ist die zauberhafte Meerjungfrauenskulptur.
Besichtigt auch den im 16. Jahrhundert errichteten Wach- und Signalturm Torre del Serral dels Falcons und die Ruinen der im 5. Jahrhundert erbauten Basilika Sa Carotja. In der Umgebung von Porto Cristo gibt es mit den Tropfsteinhöhlen bei der Steilküste der Cala Manacor ein weiteres Highlight.
✨Unsere Tipps für Porto Cristo:
- Beste Besuchszeit: Morgens die Ruhe genießen, mittags einkehren, abends durch beleuchtete Gassen flanieren.
- Anfahrt: Aus vier Richtungen über die Ma-4020, Ma-4010, Ma-4024 und Ma-4023.
- Nicht vergessen: Sonnenhut, Sonnenbrille, Kamera für fantastische Aufnahmen im historischen Ambiente.
4. Cala Ratjada
Sanfte grüne Hügel umgeben den auch als Cala Rajada bezeichneten Ferienort Cala Ratjada im Osten Mallorcas. Mehrere sandige Buchten durchbrechen die Felsküste und bieten fantastische Möglichkeiten zum Sonnen, Schwimmen und Surfen.
Zu den schönsten Stränden von Cala Ratjada gehören Cala Son Moll und Cala Gat. Das kristallklare Wasser besitzt eine attraktive blaugrüne Nuance. Der flache Einstieg ist ideal für einen Urlaub mit Kindern. Auf einem Dünengebiet wachsende Aleppo-Kiefern umrahmen die Westseite der ebenfalls sandigen Badebucht Cala Agulla.
Besichtigt den Platz der Seefahrer, das alte Langustenhaus und die Villa March mit dem rund sechs Hektar großen Park. Nach der Inselhauptstadt Palma de Mallorca verfügt Cala Ratjada über den zweitwichtigsten Hafen der Insel. Von dort aus starten Ausflugsschiffe nach Porto Cristo und Cala Millor.
✨Unsere Tipps für Cala Ratjada:
- Beste Besuchszeit: Vor- und nachmittags am Badestrand, mittags und abends in der Stadt.
- Anfahrt: Von Palma über die Landstraße Ma-15, die hier endet.
- Nicht vergessen: Badesachen, Sonnenschutz, Fotoapparat zum Festhalten attraktiver Sehenswürdigkeiten und einmaliger Momente.
5. Artà
Historisch und zugleich modern ist das romantische Ambiente in der Künstlerstadt Artà. Bekannt sind die regelmäßig stattfindenden Messen und Wochenmärkte. Artà ist ein bedeutendes Zentrum für Korbflechter und regionales Kunsthandwerk.
Neben den kleinen Badebuchten auf dem Gemeindegebiet ist vor allem das kulturelle Angebot im Hauptort interessant. Jeden Dienstag gibt es bei der Villa Na Batlessa einen bunten Kunsthandwerkermarkt mit regionalen Erzeugnissen. Ihr bekommt hier Flechtarbeiten aus den robusten Blättern der auf Mallorca heimischen Zwergpalme.
An der Stadtgrenze befindet sich im Südosten das bronzezeitliche Dorf Ses Paisses, eine vorantike Ausgrabungsstätte. Aus der maurischen Epoche stammt die Burganlage Almudaina d´Arta auf dem Kalvarienberg. Ihr erreicht das Bauwerk mit der innen liegenden Wallfahrtskirche Santuari de Sant Salvador über eine von Zypressen gesäumte Treppe.
✨Unsere Tipps für Artà:
- Beste Besuchszeit: Aufgrund zahlreicher schattiger Plätze und Einkehrmöglichkeiten ganztägige Besuche möglich.
- Anfahrt: Über die Ma-15 nach Artà und beim Fußballplatz von Ses Pesqueres parken.
- Nicht vergessen: Fotoapparat für wundervolle Stadtbilder, Sonnenhut, eventuell Badesachen für Ausflüge ans Meer.
6. Cala Mondragó
Cala Mondragó ist eine traumhaft schöne Bucht im Naturschutzgebiet Parc natural de Mondragó in Santanyi. Zum rund 200 mal 200 Meter großen Areal gehören die feinen Sandstrände S'Armarador und Ses Fonts de n’Alís.
In der Cala Mondragó kommen Naturliebhaber und Sonnenanbeter gleichermaßen auf ihre Kosten. Der herrliche Sandstrand mündet in ein hellblaues Meer, das sich aufgrund der klaren Sichtverhältnisse gut zum Schnorcheln eignet. Der flache Einstieg ins Wasser ist ideal, wenn ihr mit euren Kindern nach Mallorca fliegt.
Ihr erreicht die idyllische Badebucht, wenn ihr vom Parkplatz rund 500 Meter durch einen Pinienwald lauft. Dabei ergibt sich immer wieder die Gelegenheit, innezuhalten und einen Blick auf das Meer zu werfen. Nutzt auch den Küstenwanderweg, der um das Kap Punta de ses Gatoves führt.
✨Unsere Tipps für Cala Mondragó:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und am späten Nachmittag ist es nicht so heiß.
- Anfahrt: Ma-6102 Richtung Cala Figuera, nach rund 2 Kilometern dem „Camí des Cap de sa Paret“ folgen.
- Nicht vergessen: Sonnencreme, Sonnenhut, Strandtuch, Badekleidung, Schnorchel, Taucherbrille, Schwimmflossen und gegebenenfalls Sandspielzeug.
7. Cala d’Or
Sonnenanbeter, Wassersportler, Kinder und Nachtschwärmer kommen in der Cala d’Or, der goldenen Bucht, voll auf ihre Kosten. Der Ort fällt mit seiner kubischen Architektur und den weißen Häuserfassaden sofort ins Auge.
Zu den Sehenswürdigkeiten zählt die im 18. Jahrhundert erbaute Festung „Es Forti“ mit ihren Schießscharten und Kanonen. Auf dem Weg dorthin blickt ihr auf die raue Küstenlandschaft. Betrachtet auch die exklusiven Yachten im mondänen Hafen. Bekannt ist Cala d’Or außerdem für seine Restaurants mit exzellenter spanischer Küche.
Zum Urlaubsort gehören zahlreiche zauberhafte Strandbuchten, zum Beispiel die Cala Esmeralda, Cala Ferrera und die Cala Galera. Wie an vielen Stränden auf Mallorca trifft auch hier heller Sand auf ein türkisfarbiges Meer. Die vor allem bei Kindern beliebte Mini-Eisenbahn verbindet die Strände miteinander.
✨Unsere Tipps für Cala d’Or:
- Beste Besuchszeit: Ganztägig am Strand relaxen, mit Ausnahme der heißen Mittagszeit.
- Anfahrt: Über die Ma-19 von Palma de Mallorca in Richtung Santanyi.
- Nicht vergessen: Badesachen, Strandtücher, Sonnenschutz, Sandspielzeug für die Kinder, spritzwassergeschützter Fotoapparat.
8. Manacor
Manacor zählt zu den größten Städten auf Mallorca. Der attraktive Ort ist für seine traditionellen Perlenmanufakturen und seine historische Altstadt bekannt. Es erwartet euch eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne.
In Manacor steht die Kultur im Fokus. Im Geschichtsmuseum bewundert ihr archäologische Artefakte und im Rafa Nadal Sports Centre Ausstellungsstücke über den berühmten Tennisprofi. Wenn ihr auf der Suche nach einem ausgefallenen Geschenk seid, findet ihr in der Kunstperlenfabrik Majorica eine Auswahl an elegantem Schmuck.
Im Torre dels Enagistes, einem Herrenhaus aus dem 14. Jahrhundert, befindet sich das historische Museum, das euch über die Geschichte Mallorcas informiert. Ihr seht dort zusätzlich Graffitikunst aus dem 15. bis 18. Jahrhundert und niedliche Miniaturmöbel. Außerdem entführt euch das prähistorische Dorf S’Hospitalet Vell in die Vergangenheit.
✨Unsere Tipps für Manacor:
- Beste Besuchszeit: Unter der Woche vormittags auf der Plaça Constitució über den Obstmarkt schlendern.
- Anfahrt: Von Palma de Mallorca kommend über die Ma-15.
- Nicht vergessen: Stadtplan, Sonnenhut, Kamera für Erinnerungsfotos
9. Cala Anguila - Geheimtipp für Entdecker
Die idyllische Meeresbucht gehört zur Gemeinde Manacor. Flache Felsklippen, Bäume und Sträucher umrahmen den etwa 100 Meter breiten und 50 Meter langen Sandstrand. Das Wasser leuchtet in einem herrlichen Türkiston.
Cala Anguila ist ein kleiner, aber feiner Strand in charmanter Lage. Das glasklare Wasser bietet euch beim Schnorcheln eine exzellente Sicht auf die Meeresbewohner. Wassersportanbieter sind nicht vor Ort, aber es gibt in der Hochsaison einen Schirm- und Liegenverleih. Die umgebende Vegetation erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit.
Da der Wellengang nur mäßig ist, eignet sich die charmante Bucht hervorragend für Familien mit Kindern. Viele Gäste reisen mit dem Boot von Porto Cristo an und verbringen einen erholsamen Tag an diesem idyllischen Ort, von dem Pfade zu den Buchten Cala Mendina und S'Estany d'en Mas führen.
✨Unsere Tipps für Cala Anguila:
- Beste Besuchszeit: Vormittags, wenn noch nicht so viele Besucher dort sind.
- Anfahrt: Über zwei Abzweige auf der Ma-4014 zwischen Cales de Mallorca und Porto Cristo.
- Nicht vergessen: Badekleidung, Luftmatratze, Schnorchelausrüstung, Strandlaken, Sandspielzeug, Fotoapparat, eventuell feste Wanderschuhe.
10. Cala S’Amarador - Geheimtipp für Entdecker
An diesem Strand fühlt ihr euch fast wie im Paradies. Die Cala S’Amarador liegt inmitten eines Nationalparks und gehört zur Cala Mondragó. Anstelle zahlreicher Hotelanlagen umrahmen Pinienhaine und Felswände die Bucht.
Herrlich feinsandig, flach und nur leichte Wellen: Die Cala S’Amarador ist die ideale Badebucht für Kinder und zugleich eine Oase der Entspannung. Das Wasser funkelt türkisblau. Ein Felsen trennt den Strand von der benachbarten Cala de ses Fonts de n’Alís, die ebenfalls zum Schwimmen und Relaxen einlädt.
Am Ende des Strandes befindet sich ein kleines Feuchtgebiet, in dem Landschildkröten leben. Außerdem halten sich in den abgesperrten Dünengebieten verschiedene Vogelarten auf, darunter befinden sich auch weiße Kraniche. Ihr erreicht den kleinen Strand nach einem etwa fünf- bis zehnminütigen Spaziergang vom Parkplatz aus.
✨Unsere Tipps für Cala S’Amarador:
- Beste Besuchszeit: Am Vormittag oder nach der Mittagshitze bis zum Abend.
- Anfahrt: Der Weg ist auf der Straße nach Santanyi und Cala d’Or ausgeschildert.
- Nicht vergessen: Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnencreme, Badesachen, Schnorchel und Taucherbrille, Fernglas zur Vogelbeobachtung.
Südmallorca – Sonne, Kultur & türkisblaues Wasser
In der turbulenten Inselhauptstadt Palma de Mallorca locken Tapas-Bars, angesagte Boutiquen und eine majestätische Kathedrale. Ses Salines, Santanyí und Colònia de Sant Jordi überzeugen mit historischem Charme. Die Stars an der Küste sind Traumstrände wie Cala Pi, Es Trenc und Cala Llombards. Naturliebhaber wandern zu den unberührten Buchten Cap de Ses Salines und Cala Marmols oder entspannen sich an den Stränden von Ses Covetes.
Erlebt die besonderen Highlights dieser Region:
- Palma de Mallorca – Kathedrale La Seu, Altstadt & Tapas-Bars, Shopping & Boutiquen
- Es Trenc – Naturstrand mit Karibik-Flair, Dünenlandschaft, türkisfarbenes Wasser
- Colònia de Sant Jordi – Ausgangspunkt für Strände, Promenade mit Restaurants, Bootstouren Cabrera
- Santanyí – Wochenmarkt (mittwochs & samstags), Künstlergalerien, gemütliche Cafés
- Cala Pi – Malerische Bucht mit Felsen, türkisfarbenes Wasser, ruhig & familienfreundlich
- Ses Salines – Salzfelder & Flamingos, mediterrane Märkte, authentisches Dorfleben
- Cala Llombards – Kleine Badebucht, türkisblaues Wasser, Kiefern & Felsen
- Ses Covetes – Naturstrand mit Dünen, Karibik-Feeling, familienfreundlich
Geheimtipps für Entdecker:
- Cala Marmols – abgeschiedene Bucht, zu Fuß oder Boot erreichbar, kristallklares Wasser
- Cap de Ses Salines – südlichster Punkt Mallorcas, wildromantische Küstenlandschaft, beliebter Fotospot
1. Palma de Mallorca
Palma de Mallorca ist die berühmte Hauptstadt der sonnigen Urlaubsinsel und zugleich der erste Ort, den ihr nach eurer Landung auf dem Flughafen betretet. Die quirlige Großstadt vereint Tradition mit Moderne.
Palma ist nicht nur der Verkehrsknotenpunkt Mallorcas, sondern die Stadt bietet auch zahlreiche Highlights für Urlauber. In der Einkaufsstraße Avenida Jaime III und auf der Goldenen Meile herrscht ebenso geschäftiges Treiben wie in der historischen Altstadt Casco Antiguo, wo ihr die gotische Kathedrale La Seu besichtigt.
Lasst euch im Restaurantviertel Santa Catalina von der großen Auswahl an Speisen überraschen. Palma ist zudem ein Hotspot für Nachtschwärmer. Vor allem am Paseo Maritimo, am Yachthafen, sind zahlreiche Tanzclubs und Bars bis in den frühen Morgen hinein geöffnet. Wassersportler kommen am Playa de Palma auf ihre Kosten.
Unsere Tipps für Palma de Mallorca:
- Beste Besuchszeit: Vormittags am Strand, mittags und nachmittags Stadtbummel, abends im Nachtclub feiern.
- Anfahrt: Palma ist von einem Straßenring umschlossen und aus allen Richtungen erreichbar.
- Nicht vergessen: Sonnenschutz, Stadtplan, Badesachen, Fotoapparat, chice Klamotten zum Ausgehen.
2. Es Trenc
Ihr wollt die wildromantische Seite Mallorcas kennenlernen? Der längste Naturstrand auf der Insel ist Es Trenc. Der weiche weiße Sand und das kristallklare Meer verleihen diesem idyllischen Fleckchen Erde karibisches Flair.
Der nahezu unberührte Strand gehört zu Ses Covetes und befindet sich zwischen dem Fischerdorf Sa Ràpita und dem Urlaubsort Colònia de Sant Jordi. Hinter der Küste erstreckt sich eine weitläufige Dünenlandschaft, in der zahlreiche Vögel leben. Im westlichen Teil kommen FKK-Freunde voll auf ihre Kosten.
Trotz seiner Naturbelassenheit ist der Es Trenc gut besucht. Beliebte Treffpunkte sind die Strandbars, wo ihr abends zu heißen Rhythmen ausgelassen tanzt. Das sanft abfallende Ufer und die wind- und wellengeschützte Lage bieten kleinen Jungen und Mädchen die Möglichkeit, unter Aufsicht sicher zu planschen.
Unsere Tipps für Es Trenc:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und am Nachmittag sowie am Abend für Partygänger.
- Anfahrt: Von Campos auf der Ma-6040 Richtung Colònia de Sant Jordi, zu den Salinen abbiegen.
- Nicht vergessen: Badekleidung, Strandtuch, Taucherbrille und Schnorchel, Sonnencreme, Sandspielzeug, Fernglas zur Vogelbeobachtung.
3. Colònia de Sant Jordi
An der sonnigen Südspitze der Insel Mallorca befindet sich der zur Gemeinde Ses Salines gehörende Küstenort Colònia de Sant Jordi. Das ehemalige Fischerdorf besitzt mit seinen Luxushotels mondänen Charme.
Vor allem Aktivurlauber entscheiden sich für Colònia de Sant Jordi. Der Ferienort punktet mit exzellenten Wassersportmöglichkeiten und attraktiven Wander- und Radwegen. Ein lebhaftes Ambiente erwartet euch am Platija d’Es Port am Yachthafen. Die windgeschützten Buchten Ses Roquetes, Es Carbó und Es Caragol bieten eine beschaulichere Atmosphäre.
Im klaren Wasser gibt es für Schnorchler viel zu entdecken. Außerdem lohnt sich ein Bootsausflug in das zehn Kilometer entfernte Meeresschutzgebiet Cabrera. Das Archipel ist für seine artenreiche Unterwasserwelt bekannt. Einzigartig für Mallorca sind die heißen Quellen, die sich bei einem der Hotels befinden.
Unsere Tipps für Colònia de Sant Jordi:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und am späten Nachmittag, wenn es am Strand ruhiger ist.
- Anfahrt: Über die Ma-6100 von Ses Salines und über die Ma-6040 von Campos.
- Nicht vergessen: Badekleidung, Strandtuch, Taucherbrille, Schnorchelausrüstung, Sonnenschutz, Kamera und Fernglas für Bootsausflüge.
4. Santanyí
Santanyí ist ein ländlich geprägter Ort in privilegierter Lage im Inland von Mallorca. Von einer atemberaubenden Natur umgeben, inspiriert er seit jeher Künstler aus aller Welt, was sich im einzigartigen Charme Santanyís widerspiegelt.
In den eng verschlungenen Gassen des mediterranen Orts gibt es auffallend viele Ateliers und Galerien. Ihr seid deshalb in Santanyí genau richtig, wenn ihr ein ausgefallenes Souvenir zum Dekorieren eurer Wohnung sucht. Bei einem Bummel in Richtung Plaza Mayor findet ihr unter anderem italienische Designermode.
Von der Meeresnähe zeugt die einst zum Schutz vor den Piraten errichtete Stadtmauer. In der nahen Cala Llonga besichtigt ihr die Überreste einer Festungsanlage. Etwa sechs Kilometer vom Ort entfernt badet ihr in der Cala Santanyí im azurblauen Meer an einem von Palmen und Pinien gesäumten Strand.
Unsere Tipps für Santanyí:
- Beste Besuchszeit: Vormittags Sehenswürdigkeiten besichtigen, später einkehren und shoppen gehen.
- Anfahrt: Aus verschiedenen Richtungen über die Ma-19, Ma-6100, Ma-6102 und Ma-14.
- Nicht vergessen: Sonnenhut, Fotoapparat, genug Geld für Souvenirs, eventuell Badesachen.
5. Cala Pi
Im kleinen Ort Cala Pi entspannt ihr euch in einer märchenhaften Kulisse mit Blick auf eine spektakuläre Steilküste und auf Yachten, die sanft im azurblauen Meer auf den Wellen schaukeln.
Cala Pi verfügt über einen der schönsten Strände der Insel. Die stellenweise üppig bewachsene Steilküste fällt schroff ab und verhindert die Entstehung großer Hotelkomplexe. Dafür entstand eine malerische Villensiedlung in idyllischer Umgebung. Noch traumhafter ist die von hohen Klippen umrahmte Badebucht mit ihrem türkisfarbenen Wasser.
Da die hohen Felsen die Bucht weitgehend vor Wind schützen, ist der Wellengang mäßig. Gemeinsam mit dem feinen Sand entsteht ein Paradies für Familien mit Kindern. Ihr erreicht die Bucht über eine Treppe, die auf den Felsen verläuft. Das kristallklare Meer entlohnt euch für den Abstieg.
Unsere Tipps für Cala Pi:
- Beste Besuchszeit: Bis mittags ist die Bucht zumeist schattig, dann kommt die Sonne.
- Anfahrt: Von Capocorb Vell über die Ma-6014 bis zum Kreisverkehr und dann die zweite Ausfahrt.
- Nicht vergessen: Sonnenhut, Sonnencreme, Badesachen, Badetuch, Schnorchel und Taucherbrille, Sandspielzeug, Fotoapparat.
6. Ses Salines
Ses Salines heißt übersetzt „Quelle des Salzes“. Tatsächlich ist der Ort von der Salzgewinnung geprägt. Der lebendige Kontrast zwischen Flachland, Wald und rauer Küste erzeugt eine interessante Spannung.
Das Außergewöhnliche an Ses Salines sind die Salzpfannen, in denen zahlreiche Vögel Schutz finden. Die Salinen fügen sich harmonisch in eine Landschaft ein, die mit natürlicher Schönheit besticht. Besichtigt die Salztonebenen, die sich nach der Ernte in gigantische Salzberge verwandeln. Ihr könnt das Meersalz als Souvenir kaufen.
Die felsige Küste eignet sich ausgezeichnet zum Kajakfahren, Segeln, Schwimmen und Tauchen. Durch die unverbaute Lage blieb der natürliche Charme erhalten. Pflanzenliebhaber besuchen den etwa drei Kilometer entfernten botanischen Garten Botanicactus und verschaffen sich einen Eindruck von der Vielfalt der mediterranen Gewächse auf Mallorca.
Unsere Tipps für Ses Salines:
- Beste Besuchszeit: Vormittags ist am Strand noch nicht so viel los.
- Anfahrt: Über die Ma-6101 oder über die Ma-6100, die durch den Ort führt.
- Nicht vergessen: Festes Schuhwerk, Fernglas zum Beobachten der Vögel, Fotoapparat, Badesachen, Sonnenschutz.
7. Cala Llombards
Cala Llombards ist eine malerische Bucht im Südosten Mallorcas. Die mediterrane Vegetation und bizarre Felsen umrahmen den feinsandigen Strand, der Ruhesuchende und Naturfreunde gleichermaßen in seinen Bann zieht.
Bis tief ins Hinterland erstreckt sich die mit türkisblauem Wasser gefüllte Bucht mit dem weißen Sandstrand. Das Meer ist an dieser Stelle flach und es gibt kaum Wellen. Eine Klippe bietet die Möglichkeit, direkt ins Wasser zu springen. Mit Ausnahme einiger Bootshäuser befinden sich hier keine Gebäude.
Ihr erreicht die Cala Llombards über einen rund 100 Meter langen Pfad. Es gibt Liegeplätze auf dem Sandstrand oder auf den Felsplateaus, von denen ihr über Leitern ins Meer steigt. Das klare Wasser bietet beste Voraussetzungen zum Tauchen und Schnorcheln. Häufig kommen Fischschwärme nah ans Ufer.
Unsere Tipps für Cala Llombards:
- Beste Besuchszeit: Von morgens bis abends, es sind schattige Plätze vorhanden.
- Anfahrt: Auf der gut ausgeschilderten südlichen Ringstraße von Santanyi aus kommend.
- Nicht vergessen: Schnorchelausrüstung, Badezeug, Sonnenschutz, Sandspielzeug, Kamera für außergewöhnliche Naturaufnahmen.
8. Ses Covetes
Ses Covetes ist ein winziges Dorf in Campos zwischen Sa Ràpita und Es Trenc. Am Strand von Ses Covetes leuchtet das Meer von hell bis dunkel in verschiedenen Blautönen.
Der kleine Strand ist rund 60 Meter breit und 200 Meter lang. Er liegt ruhig inmitten eines Naturschutzgebiets. Ein Kiefernwald und eine sanfte Dünenlandschaft umgeben das paradiesische Fleckchen Erde. Der feine Sand bietet optimale Bedingungen zum Sandburgenbau. Der seichte Einstieg ins Meer ist optimal für Kinder.
Ihr verbringt euren Strandtag in einer nur spärlich bebauten Umgebung in einer echten Naturidylle. Dennoch ist ein Liegen- und Sonnenschirmverleih vor Ort. An der Hauptstraße gibt es Geschäfte und Restaurants, die euch mit Speis und Trank versorgen. Der Strand von Ses Covetes ist für seine herrlichen Sonnenuntergänge bekannt.
Unsere Tipps für Ses Covetes:
- Beste Besuchszeit: Vormittags, nachmittags und am Abend bei Sonnenuntergang.
- Anfahrt: Über die Ma-19 nach Campos und von dort nach Ses Covetes.
- Nicht vergessen: Badesachen, Badetuch, Sonnenschutz, Sandspielzeug, Schnorchel und Taucherbrille, wasserdichte Kamera.
9. Cala Marmols - Geheimtipp für Entdecker
Die kleine Marmorbucht, die Cala Marmols, gehört zu den wenigen nahezu unberührten Stränden der Ferieninsel Mallorca. Die charmante Badebucht befindet sich in Santanyi im Südwesten von Cala Llombards.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Cala Marmols zu besuchen: vom Leuchtturm auf dem Cap de Ses Salines nach einem fünf Kilometer langen Fußmarsch oder mit dem Boot. Die erste Alternative beschert eine wunderschöne Aussicht auf die Küste. Am Ziel angekommen strahlt euch der weiße Sand entgegen.
An dem rund 45 Meter langen und 30 Meter tiefen Strand gibt es keine touristische Infrastruktur, sondern nur die pure Erholung. Euch umgibt eine Kulisse aus hohen Marmorfelsen. Genießt den Panoramablick auf die Insel Cabrera und stürzt euch in die bis zu vier Meter tiefen Fluten.
Unsere Tipps für Cala Marmols:
- Beste Besuchszeit: Vormittags losmarschieren, den Tag am Strand genießen und am späten Nachmittag zurücklaufen.
- Anfahrt: Über die Ma-6110 zum Cap de Ses Salines oder mit dem Boot.
- Nicht vergessen: Festes Schuhwerk, Sonnenhut, Sonnencreme, Badesachen, Strandlaken, Picknickkorb, Kamera.
10. Cap de Ses Salines - Geheimtipp für Entdecker
Am Cap de Ses Salines befindet ihr euch am südlichsten Punkt von Mallorca inmitten einer von bizarren Felsformationen geprägten Landschaft. Highlight des Kaps ist der Leuchtturm „Far des Cap de ses Salines“.
Der im Jahr 1863 errichtete Far des Cap de ses Salines markiert den äußersten Süden der Insel. Das imposante Bauwerk ist auch heute noch in Betrieb, weshalb eine Besichtigung von innen ausgeschlossen ist. Dennoch beeindruckt der weiße Turm mit einer charismatischen Dominanz, die das gesamte Kap prägt.
Lohnenswert sind Wanderungen an der schroffen Felsküste. Interessante Wanderwege gibt es sowohl zu rechter als auch zu linker Seite des Leuchtturms. Die ockerfarbigen, teilweise fast schon golden schimmernden Klippen bilden einen attraktiven Kontrast zum blauen Mittelmeer. Tierfreunde beobachten eine Vielzahl an heimischen Seevögeln.
Unsere Tipps für Cap de Ses Salines:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und nachmittags nach der Mittagshitze, spektakuläre Sonnenuntergänge am Abend.
- Anfahrt: Auf der Ma-6110 bis zum Ende der Landstraße fahren.
- Nicht vergessen: Feste Wanderschuhe, Wanderstöcke, Kopfbedeckung, Rucksack mit Proviant und ausreichend Getränke, Fotoapparat.
Westmallorca – Bergwelten und malerische Dörfer
Der Westen Mallorcas sprüht vor südländischem Charme. Ihr schlendert durch die verwinkelten Kopfsteinpflastergassen von Fornalutx, Banyalbufar, Sóller, Deià oder Valldemossa und genießt die malerische Aussicht von den spektakulären Küstenstraßen und vom Mirador de Ses Barques. Besucht den historischen Torre del Verger und wandert durch das Cami de s’Escolta. Eine attraktive Promenade, einen herrlichen Sandstrand und maritimes Flair bietet Port de Sóller.
Freut Euch auf diese besonderen Orte:
- Valldemossa – Kartause von Valldemossa, Chopin-Museum, Kopfsteinpflastergassen
- Deià – Künstlerdorf & Galerien, traumhafte Ausblicke, Wanderwege in die Berge
- Sóller – Nostalgische Straßenbahn, Hauptplatz mit Cafés, Botanischer Garten
- Port de Sóller – Sandstrand mit Promenade, Jachthafen, Restaurants direkt am Meer
- Banyalbufar – Terrassierte Weinberge, Natursteinhäuser, Sonnenuntergänge über dem Meer
- Estellencs – Bergdorf mit Naturstein, kleine Bucht zum Baden, Wanderwege mit Aussicht
- Fornalutx – Schönstes Dorf Spaniens, Orangen- und Zitronenhaine, Kopfsteinpflastergassen
- Mirador de Ses Barques – Spektakulärer Aussichtspunkt, Blick auf Sóller & Küste, beliebter Fotospot
Geheimtipps für Entdecker:
- Torre del Verger – alter Wachturm, Sonnenuntergang mit Meerblick, kleiner Parkplatz oberhalb
- Cami de s´Escolta – traumhafte Wanderwege, mediterrane Vegetation, unvergessliche Ausblicke
1. Valldemossa
Am Fuß des imposanten Tramuntana-Gebirges liegt das romantische Bergdorf Valldemossa mit seinem reichhaltigen kulturellen Erbe. Die terrassenförmige Anordnung der charmanten Häuser in der grünen Hügellandschaft erzeugt ein malerisches Bild.
Der weltbekannte Komponist Frédéric Chopin und seine Geliebte, die Schriftstellerin George Sand, lebten einst in der Kartause von Valldemossa, einem ehemaligen Kartäuserkloster. Es zählt heute zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca. Im Innern des Sakralbaus befindet sich ein Museum, das über die beiden Künstler berichtet.
Informiert euch im Kulturzentrum Costa Nord über die einzigartige Flora und Fauna der Serra de Tramuntana, ehe ihr auf dem Erzherzogsweg die Umgebung des Dorfes erkundet. Kehrt in den gemütlichen Cafés ein und probiert unbedingt die regionalen Mandelgetränke und die fluffigen Kartoffelbrötchen „Coca de patata“.
Unsere Tipps für Valldemossa:
- Beste Besuchszeit: Vormittags und nachmittags Sehenswürdigkeiten besichtigen, mittags einkehren.
- Anfahrt: Über die Ma-1110 von Palma oder über die Ma-10 von Estellencs.
- Nicht vergessen: Sonnenschutz, festes Schuhwerk, Kamera zum Fotografieren der historischen Gebäude.
2. Deià
Das Küstenstädtchen Deià befindet sich am Fuß des Teix in einer Klamm. Von dort aus blickt ihr auf das Meer. Der malerische Ort ist seit jeher bei Schriftstellern und Künstlern beliebt.
In Deià bilden Kultur und Natur eine Symbiose. Ihr schlendert an alten Steinhäusern vorbei, kehrt in charmanten Restaurants ein und lasst von den Terrassen den Blick über die imposanten Berge schweifen. Ein bekannter Treffpunkt ist das Café Sa Fonda, in dem es häufig Live-Musik gibt.
Stattet auch dem archäologischen Museum einen Besuch ab. Dieses befindet sich in einer umgebauten Mühle. In der Umgebung von Deià könnt ihr außerdem wunderbar wandern. Viele der Aussichtspunkte und Wege legte einst Erzherzog Lluis Salvador an. Den Kiesstrand der Cala Deià erreicht ihr nach etwa 30 Minuten.
Unsere Tipps für Deià:
- Beste Besuchszeit: Vormittags wandern, ganztägig einkehren und das Dorf besichtigen.
- Anfahrt: Über die Ma-10, die durch den Ort führt.
- Nicht vergessen: Sonnenschutz, feste Schuhe, eventuell Proviant, Badesachen, Fotoapparat für reizvolle Landschaftsaufnahmen.
3. Sóller
Das charmante Mittelalterstädtchen Sóller liegt im Herzen der Serra de Tramuntana in einem fruchtbaren Tal, umgeben von schattigen Olivenhainen und duftenden Zitrusplantagen. Sóller ist Ausgangspunkt für spannende Wanderungen in die Berge.
Im Zentrum der Stadt lädt der Placa de la Constitucio zu einem Bummel durch die Geschäfte ein. Es gibt hier Tapas-Bars und romantische Cafés. Viele Boutiquen und Souvenirläden befinden sich in imposanten alten Bürgerhäusern. Lernt die Stadt bei einer Fahrt mit der historischen Straßenbahn näher kennen.
Sóller bietet nicht nur Gebäude aus verschiedenen Epochen, sondern auch eine vielfältige Museumslandschaft. Besucht das Jugendstilmuseum Ca’n Prunera oder besichtigt die archäologischen Funde und Kunstwerke in der Casa de Cultura. Oder ihr lasst euch von der Vielfalt der mallorquinischen Flora im Botanischen Garten verzaubern.
Unsere Tipps für Sóller:
- Beste Besuchszeit: Von morgens bis abends, denn die Stadt ist immer einen Besuch wert.
- Anfahrt: Über die Ma-11 oder den kurvenreichen Pass Coll de Sóller.
- Nicht vergessen: Sonnenhut, bequeme Schuhe, Kamera für traumhafte Fotos vor historischer Kulisse.
4. Port de Sóller
Der pittoreske Hafenort Port de Sóller liegt in einer nahezu kreisrunden Bucht, in der Segelboote und Yachten ankern. Am Paseo Maritimo und an der Uferpromenade reihen sich Läden und Restaurants aneinander.
Mit der Playa d´en Repic und der Playa Puerto de Sóller verfügt der reizvolle Ort über zwei weiße Sandstrände, die flach ins nahezu strömungsfreie Meer fallen. Die Bucht schützt den Bereich vor Wind und Wellen. Deshalb ist Port de Sóller vor allem bei Familien mit Kindern beliebt.
Im Meeresmuseum in der einstigen Kapelle Santa Caterina erfahrt ihr mehr über die maritime Geschichte des Hafens und den Schiffsbau. In dem historischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert finden klassische Konzerte statt. Zudem verfügt der Ort über mehrere Wehr- und Leuchttürme, die euch eine fantastische Aussicht bieten.
Unsere Tipps für Port de Sóller:
- Beste Besuchszeit: Vor- und nachmittags am Strand, mittags und abends an der Promenade.
- Anfahrt: Von Palma de Mallorca über die Ma-11 und durch den Sóller-Tunnel.
- Nicht vergessen: Badesachen, Sonnenschutz, Taucherbrille, Fotoapparat für reizvolle Hafenbilder.
5. Banyalbufar
Banyalbufar gehört zu den ruhigsten Orten auf Mallorca. Das malerische Bergdorf ist von terrassierten Feldern und vier Bergen umgeben. Es liegt an den sonnigen Hängen der Serra de Tramuntana oberhalb des Meers.
Das Außergewöhnliche an Banyalfubar ist die herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge und das Wasser. Hoch über dem Mittelmeer thront der Wachturm Torre des Verger. Der einst zum Schutz vor den maurischen Piraten erbaute Turm ist heute einer der beliebtesten Aussichtspunkte der Insel Mallorca.
Was für ein Bergdorf ungewöhnlich ist, ist der direkte Zugang zum Strand. Ihr erreicht das Meer über eine Treppe, die über steile Hänge hinabführt. Nutzt auch die schönen Wanderwege, die um das Dorf herumführen. Ihr spaziert auf schmalen Felspfaden und blickt dabei auf das weite Meer.
Unsere Tipps für Banyalbufar:
- Beste Besuchszeit: Vormittags besichtigen und wandern, mittags und abends in den Weingütern einkehren.
- Anfahrt: Ma-10 von Valldemossa nach Adratx und dann über eine Serpentinenstraße.
- Nicht vergessen: Feste Wanderschuhe, Sonnenhut, Rucksack mit Proviant, Kamera für faszinierende Landschaftsaufnahmen.
6. Estellencs
Ihr liebt abenteuerliche Fahrten? Dann sind die schmalen Serpentinenstraßen, die nach Estellencs führen, genau das Richtige für euch. Zur Belohnung warten spektakuläre Ausblicke auf die raue Berglandschaft und das Meer.
Mittelalterliche Bauten prägen das kleine Dorf Estellencs, das sich seinen traditionellen Charme bewahrt hat. Es liegt auf einem Ausläufer des Puig de Galatzó in prädestinierter Lage an der Steilküste der Serra de Tramuntana. Hier gibt es pittoreske Cafés und zahlreiche der als Possesios bezeichneten mallorquinischen Fincas.
Naturliebhaber nutzen Estellencs als Ausgangspunkt für Wanderungen auf den 1026 Meter hohen Puig de Galatzó. Alternativ dazu macht ihr euch auf den Weg zur Cala d’Estellencs, einem steinigen Strand, der in kristallklares Wasser mündet. In niederschlagsreichen Monaten fällt der Wildbach „Son Fortuny“ als Wasserfall ins Meer.
Unsere Tipps für Estellencs:
- Beste Besuchszeit: Vormittags wandern, ab mittags einkehren und das Ambiente in Ruhe genießen.
- Anfahrt: Über die Ma-10 auf der Strecke von Sóller nach Andratx.
- Nicht vergessen: Wanderschuhe oder Trekkingsandalen, Sonnenschutz, Rucksack mit Proviant, Fotoapparat für tolle Landschaftsbilder.
7. Fornalutx
Weit oben im Tramuntana-Gebirge befindet sich das traditionell geprägte Bergdorf Fornalutx. Von dort aus blickt ihr direkt auf das Tal von Sóller. Viele halten Fornalutx für das schönste Dorf Spaniens.
Mit Kopfstein gepflasterte Gassen und ursprüngliche Fassaden verleihen dem Dorf einen romantischen Touch. Vieles ist hier noch genauso wie vor über 100 Jahren. Zu den imposantesten Gebäuden gehört das Rathaus mit dem Verteidigungsturm aus dem 17. Jahrhundert. Die Kirche überrascht mit einem Mix aus barocken und gotischen Elementen.
Trinkt in den schnuckeligen Cafés am Plaça d’España einen Kaffee und kostet von den regionalen Kuchenspezialitäten. Die traumhafte Lage inmitten der Berge weckt das Interesse von Mountainbikern und Wanderern. Ihr seid schnell bei der Langstreckenroute GR221 angelangt, die sich über die ganze Bergkette schlängelt.
Unsere Tipps für Fornalutx:
- Beste Besuchszeit: Ganztägig, für die heiße Mittagszeit gibt es schattige Plätze.
- Anfahrt: Von Sóller kommend über die Ma-2121.
- Nicht vergessen: Geld für Essen und Souvenirs, Fotoapparat für idyllische Bilder, Wanderschuhe.
8. Mirador de Ses Barques
„Mirador de Ses Barques“ ist katalanisch und bedeutet „Aussicht auf die Boote“. Es handelt sich dabei um einen Anfang der 1960er Jahre errichteten Aussichtspunkt in Sóller mit Blick auf den Hafen.
Der Aussichtspunkt befindet sich rund 400 Meter über dem Mittelmeer zwischen Sóller und Pollenca. Von dort aus lassen sich die ein- und ausfahrenden Schiffe im Port de Sóller gut mit dem Fernglas beobachten. Außerdem bietet euch die markante Stelle eine perfekte Kulisse für interessante Fotomotive.
Beliebt ist auch das neben dem Mirador de ses Barques liegende Restaurant mit der aussichtsreichen Terrasse. Wenn ihr die Strecke weiter nach Norden fahrt, kommt ihr auf kurvige und teilweise unebene Bergstraßen, die durch eine atemberaubende Landschaft führen und euch mit weiteren fantastischen Aussichten belohnen.
Unsere Tipps für Mirador de Ses Barques:
- Beste Besuchszeit: Morgens, wenn noch nicht so viel los ist, abends bei Sonnenuntergang.
- Anfahrt: Über die Ma-10 anreisen und auf dem großen Parkplatz parken.
- Nicht vergessen: Kamera für faszinierende Panoramafotos, Fernglas zum Beobachten der Schiffe.
9. Torre del Verger - Geheimtipp für Entdecker
Der Wachturm Torre del Verger steht an der Nordwestküste auf einem hohen Felsen, der zum Tramuntana-Gebirge gehört. Neben dem Turm fällt der Felsvorsprung steil ab. Die Aussicht ist gigantisch.
Im Jahr 1579 errichteten die Spanier den Wachturm zwecks Überwachung des Küstenabschnitts. Heute ist der rund vier Meter breite und etwa acht Meter hohe Turm einer der beliebtesten Ausflugsziele im Westen Mallorcas. Durch eine innen liegende Treppe gelangt ihr auf eine Plattform mit exzellenter Aussicht.
Neben der grandiosen Aussicht bietet das Bauwerk einige interessante Merkmale. Über dem Eingang liegt ein Erker, der früher der Verteidigung diente. Landwärts befinden sich Schießscharten. Ihr seht den Turm von der Küstenstraße aus. Am Straßenrand gibt es einen Parkplatz, von dem ihr zum Torre del Verger lauft.
Unsere Tipps für Torre del Verger:
- Beste Besuchszeit: Abends taucht die untergehende Sonne den Turm in ein magisches Licht.
- Anfahrt: Zwischen Estellencs und Banyalbufar etwa 50 Meter von der Ma-10 entfernt.
- Nicht vergessen: Fotoapparat für herrliche Panoramabilder, Fernglas, eventuell Picknickkorb.
10. Cami de s´Escolta - Geheimtipp für Entdecker
Der Cami de s´Escolta ist ein rund drei Kilometer langer Wanderweg zwischen Deiá und Valldemossa. Er bietet traumhafte Ausblicke auf das Mittelmeer und die majestätischen Berge der Serra de Tramuntana.
Hinter Valldemossa verläuft der beliebte Wanderweg hinter der Küste. Die Strecke ist leicht zu bewältigen und deshalb auch ideal für Kinder. Ihr lauft an bizarren Felsformationen vorbei, durch dichte Pinienwälder und trefft immer wieder auf tolle Aussichtspunkte. Am spektakulärsten ist der Panoramablick auf den Hafen von Valldemossa.
Der Cami de s´Escolta verdankt seine Existenz dem Erzherzog Luis Salvador von Österreich, der einen alten Piratenweg wieder zum Leben erweckte und dabei die Aussichtspunkte schuf. Die Strecke befindet sich zwischen den Landgütern Son Guarda, Son Mas des Pla del Rei und Can Costa.
Unsere Tipps für Cami de s´Escolta:
- Beste Besuchszeit: Morgens, vormittags oder am späteren Nachmittag fernab der Mittagshitze.
- Anfahrt: Valldemossa durchfahren und auf die Ma-10 abbiegen, nahe dem Restaurant Can Costa parken.
- Nicht vergessen: Feste Schuhe, Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme, Fotoapparat und Fernglas.