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Die schönsten Orte Chalkidikis

Wir haben uns für Dich auf die Suche gemacht, um die schönsten Orte
Chalkidikis zu finden. Lass Dich von unseren Empfehlungen inspirieren.

Chalkidiki ist eine Halbinsel, die zu Griechenland gehört. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von 2918 Quadratkilometern und verfügt über eine Küstenlänge von 522 Kilometern. Dazu gehören die Landzungen Kassandra, Sithonia und Athos, welche in das Ägäische Meer hinein ragen. Deswegen wird Chalkidiki auch als dreifingrige Hand bezeichnet. In der griechischen Mythologie wird die Halbinsel auch Poseidons Dreizack genannt. Welche die 10 schönsten Orte Chalkidikis sind, erfahren Sie hier.

1. Meteora Klöster

Östlich vom Gebirge Pindos und nahe der Stadt Kalambaka ragen rund 500 Meter hohe Felsen in den Himmel. Auf ihren Spitzen wurden 24 Klöster errichtet. Sechs davon sind heute noch von Mönchen und Nonnen bewohnt. Sie werden auch als die schwebenden Klöster bezeichnet und sind Teil des UNESCO Weltkulturerbe.

Erbaut wurden Sie zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert. Dabei wurden die meisten Materialien mit einem Seilzug nach oben gebracht. Während die Mönche damals selbst mit Strickleitern hoch gelangten, führen heute Straßen und Wege zu den Klöstern.

Beachten Sie bei Ihrem Besuch der Sehenswürdigkeit die Kleiderordnung. Lange Hosen bzw. Röcke sind ebenso Vorschrift wie das Bedecken der Arme und Schultern.

Berühmtheit erlangten die Klöster durch ihren Auftritt in dem James Bond Film „In tödlicher Mission“.

2. Thessaloniki

Die zweitgrößte Stadt Griechenlands wird auch Saloniki genannt und ist ideal für einen Städtetrip. Das kulturelle Zentrum Makedoniens ist bei Tourist:innen aus Griechenland und dem Rest der Welt wegen der abwechslungsreichen Ausflugsmöglichkeiten beliebt.

Der weiße Turm ist ein früheres Gefängnis und heute eines der Wahrzeichen von Thessaloniki. Auch die Agios Dimitros, eines der zentralen Gotteshäuser der Stadt, ist eine großartige Sehenswürdigkeit. Besonders schön sind auch die Kirche Agios Pavlos und die Hagia Sophia. Museen wie das archäologische oder byzantinische Museum bieten mit ihren unterschiedlichen Ausstellungsstücken einen Einblick in die Geschichte Griechenlands.
Um den Aristotelesplatz kann nicht nur in einem der Restaurants ein typisch griechisches Gericht mit einem kühlenden Getränk genossen, sondern durch die vielen Geschäfte geschlendert werden. In den zahlreichen Tavernen kann zum Abend die griechische Mentalität erlebt werden.

3. Strand von Possidi

Auf der links außen liegenden Landzunge Kassandra ragt der leuchtende Strand von Possidi ins Wasser. Im Westen der Halbinsel liegt der Strand und erstreckt sich über 3,5 Kilometer entlang der Küste.

Das flache Wasser erleichtert den Einstieg für Kinder sowie ältere Personen. Der Sand ist hell und weich, teilweise sind auch Abschnitte mit einem Kiesstrand zu finden. Das Wasser wird regelmäßig mit der Blauen Flagge ausgezeichnet und ist so klar, dass der Boden sichtbar ist.

Kleine Strandbars und Beach Clubs versüßen den Aufenthalt mit Cocktails und nicht alkoholischen Getränken. Toiletten und Parkplätze sind auch vorhanden.

Besonders eindrucksvoll ist der Sandstreifen, der sich über mehrere Hundert Meter ins Meer zieht. Hier steht auch der alte Leuchtturm von Possidi, der bis heute betrieben wird.

4. Parthenonas

In einer Höhe von 350 Metern über dem Meeresspiegel steht das Bergdorf Parthenonas auf der Halbinsel Sithonia. Das einst große Dorf verlor im Laufe der Jahre immer mehr Einwohner:innen, die in den neugegründeten Ort Neos Marmaras zogen. In den 1970ern verließ die letzte Person Parthenonas. Jahrelang war die Ortschaft unbewohnt.
Erst Jahre später kamen reiche Griech:innen zurück und restaurierten einzelne Gebäude. 2001 lebten wieder sieben Personen fest in dem Dorf. Die verlassene Umgebung lockte immer wieder Tourist:innen an, die sich von der Geisterstadt faszinieren ließen. Heute befindet sich im Zentrum ein Museum. Zu der Bewirtung Reisender gibt es neben einer Übernachtungsmöglichkeit ein Cafe und zwei Tavernen.

Von dem Dorf aus können Sie eine sagenhafte Aussicht genießen. Der weitreichende Blick über den Toronöischen Golf und die Insel Kelyfos reicht bis zu dem Landfinger Kassandra.

5. Karidi Beach

Die felsige Bucht gehört zu den beeindruckendsten Ständen Griechenlands. Er liegt an der nordöstlichen Küste von Sithonia nahe dem Dorf Vourvourou. Sie ist aufgeteilt in einen Hauptstrand und einen kleineren Nebenstrand. Umrahmt ist sie von Felsen und Steinen, die einige Meter in das Meer hinein reichen. Die felsigen Spitzen sind teilweise bewachsen, teilweise mit Sand bedeckt.

Durch seinen Aufbau wirkt der Strand eher wie ein kleiner Naturpool. Gerne wird in dem klaren und flachen Wasser des Strandes geschnorchelt oder nach einer Wanderung durch die Umgebung entspannt.

Karidi Beach kann von dem Ort Vourvourou aus zu Fuß oder mit dem Auto erreicht werden. Parkplätze sind in der Nähe vorhanden. In der Ortschaft befinden sich Tavernen, doch am Strand direkt werden Sie keine finden, ebenso wie Toiletten, Rettungsschwimmerinnen oder Umkleiden.

6. Olynthos

Ca. acht Kilometer entfernt von Nea Moudania und unweit von dem Finger Kassandra entfernt befinden sich Überreste einer im 3. Jahrhundert v. Chr. zerstörten Stadt.
Über zwei Hügel erstreckt sich das antike Olynthos. Die Lage wurde aus Verteidigungsgründen gewählt. Die große Ausgrabungsstätte wurde in alten Schriften bereits 479 vor Christus erwähnt und bietet einen Einblick in das damalige Leben der Menschen. Geschichtsinteressierte können in dem Freilichtmuseum die fast vollständig freigelegte Stadt erkunden. Dabei gibt es neben kompletten Umrissen von Gebäuden auch die damalige Wasserversorgung und antike Mosaike zu entdecken.
In dem dazugehörigen Museum erhalten Sie einen tieferen Einblick in die Geschichte des Ortes.

Zwischen den Mauerresten haben Tiere ihr Zuhause gefunden. Zahlreiche Landschildkröten leben in der direkten Umgebung und können bei einer Besichtigung erspäht werden. Denken Sie jedoch daran, dass die Tiere in Ruhe gelassen werden möchten.

7. Portokali Beach

Ebenfalls auf dem Finger Sithonia gelegen ist der Portokali Beach. Er wird auch Orange Beach genannt und liegt an der Ostküste des Landfingers. Ungefähr sechs Kilometer von Satri entfernt erstreckt er sich über rund 2,5 Kilometer.

Genauer gesagt ist er in mehrere kleine Strände aufgeteilt, die durch Felsen voneinander getrennt werden. So können auch während der Hauptsaison ruhigere Plätze entdeckt werden.

Die abwechslungsreiche Unterwasserwelt lädt zum Schnorcheln und Tauchen ein, während der weiche und weiße Sand für eine entspannende Umgebung sorgt. Auch Schatten spendende Pinienbäume sind zu finden. Der Einstieg ins klare Meer ist flach und somit für Kinder und ältere Personen gut geeignet.

Teilweise können Sie einen herrlichen Blick auf den Berg Athos auf dem gleichnamigen Nachbarfinger genießen.

8. Stagira

Die antike Stadt Stagira liegt am östlichen Rand von Chalkidiki nahe dem Ort Olympiada und blickt in die Richtung des Strymonischen Golfs. Sie thront in 500 Metern Höhe am Fuße des Berges Stratoniki. Gegründet wurde sie vermutlich von Siedlern der Insel Andris im 6. Jahrhundert v. Chr..

Ihr berühmtester Sohn ist der Philosoph Aristoteles. Dem Universalgelehrten ist ein nach ihm benannter Park gewidmet, in dem neben einer anschaulichen Grünfläche mit Pflanzen verschiedene Erfindungen zu entdecken sind. Einige davon sind interaktiv und bieten für neugierige Erwachsene und Kinder eine interessante Freizeitzeitmöglichkeit.
Für die Nutzung dieser ist ein kleines Entgelt von einem bis zwei Euro zu entrichten.

Leicht zu verwechseln ist Stagira mit der Ortschaft Stageira. Sie liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt.

9. Kelyfos

Die kleine Insel befindet sich im Toronäischen Golf zwischen Kassandra und Sithonia und rund fünf Kilometer von Neos Marmaras entfernt. Sie wird auch Schildkröteninsel genannt. Das kommt daher, dass sie von weiter aussieht, als hätte die Form einer Schildkröte.

Die mit überwiegend Oliven- und Pinienbäumen bewachsene Insel ist ein wahres Schnorchel- und Tauchparadies. Dieses wird regelmäßig von Einheimischen und Tourist:innen erkundet.

Die Unterwasserwelt bietet eine faszinierende Landschaft mit zahlreichen Höhlen und Felsnischen, in welchen sich vor allem Oktopusse sehr wohl fühlen. Auch Seeigel, Skorpionfische und ein paar letzte Korallen können entdeckt werden.

An Land bietet die steile und felsige Küste interessante Wandermöglichkeiten. Für eine ruhige Entspannungszeit bieten sich die kleinen und schönen Lagunen an. Neben Ziegen, Schafen und Möwen leben auch einige Schlangen auf der kleinen Insel.

10. Alykes Beach

Auf der einzigen bewohnten Insel Chalkidikis gibt es ebenfalls einiges zu entdecken. Amouliani liegt im Singitischen Golf in der nördlichen Ägäis, ist lediglich 6 Kilometer lang, 3,4 Kilometer breit und Heimat von etwas mehr als 500 Personen. Auf der Insel befindet sich nur ein Ort mit zugehörigem Hafen. Seinen Namen teilt sich das Dorf mit dem Rest der Insel. Jener bedeutet übersetzt ins Deutsche sowas wie „Salzsee“. Dieser kommt durch die in der Umgebung stattgefundene Herstellung von Meersalz.

Der am westlichen Rand der Ortschaft liegende Strand Alykes ist mit einer Blauen Flagge ausgezeichnet. Er ist der schönste Meerzugang der Insel und einer der schönsten Chalkidikis. Das Meerwasser ist ruhig und klar. Der Strand leuchtet in zartem Gelb und ist kaum von der üppigen Vegetation umgeben.

In unmittelbarer Umgebung befinden sich Toiletten und einige Strandbars. Eine größere Auswahl an Lokalen finden Sie fußläufig in dem anliegenden Fischerdorf.




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