Top 10 Sehenswürdigkeiten in Kairo
Die ägyptische Hauptstadt am Nil wurde vor über 1000 Jahren gegründet. Sie ist die größte Stadt des gesamten Kontinents und ist extrem bedeutend in der Arabischen Welt im Bereich Wirtschaft und Kultur. Faszinierende Sehenswürdigkeiten umfassen historische Bauwerke, Museen und Theater. Ein Besuch in der historischen Altstadt, die seit 1979 Teil des Weltkulturerbes ist, zeigt spannende Einblicke in das Leben und die bewegte Geschichte der Metropole.
Pyramiden von Gizeh
Die Pyramiden von Gizeh sind vermutlich die berühmteste Sehenswürdigkeit in ganz Ägypten und der Welt. Sie sind zudem das einzig erhaltene der sieben Weltwunder und gehören seit 1979 offiziell zum Weltkulturerbe. Etwa 15 Kilometer vom Kairoer Stadtzentrum entfernt gelegen, dienten die über 4500 Jahre alten Bauten als opulente Grabstätten einstiger Pharaonen der 4. Dynastie.
Muhammad-Ali-Moschee
Die auch als Alabastermosche bezeichnete Muhammad-Ali-Moschee wurdest erst im 19. Jahrhundert erbaut. Sie gehört zu den größten ihrer Art in Kairo und wurde damals vom gleichnamigen Pascha Ägyptens in Auftrag gegeben. Der Beiname entstammt der Verkleidung der Innenwände mit Alabaster. Besucht werden können die Räumlichkeiten, auch von Nicht-Muslimen, außerhalb der Gebetszeiten.
Hängende Kirche
Die Hängende Kirche hat ihren Namen aufgrund Ihrer Lage über einem Durchgang eines Torhauses einer römischen Militäranlage aus der Antike. Besucher müssen zunächst eine Treppe besteigen, um zum Eingang zu gelangen. Die Geschichte dieser koptisch-orthodoxen Kirche geht bis in das 3. Jahrhundert zurück, was sie zu einer der ältesten des Landes macht. Besonders interessant sind die 110 Ikonen aus 12 Jahrhunderten.
Islamisches Kairo
Der historische Stadtkern Kairos, der – wie auch die Pyramiden von Gizeh – seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, ist an sich gefüllt mit etlichen Sehenswürdigkeiten. Die Gründung der Stadt geht zurück in das 10. Jahrhundert. Heute beherbergt sie etliche Moscheen oder islamische Schulen. Spannend auch der alte Basar Chan el-Chalili.
Ägyptisches Museum
Wer sich auch nur annähernd für ägyptische Kultur und Geschichte interessiert, kommt an diesem Museum nicht vorbei. Es ist das größte seiner Art weltweit und stellt Artefakte, Grabbeigaben, Schmuck, und weitere Gegenstände von unschätzbarem Wert zur Schau. Die ausgestellten Funde entstammen dabei aus Epochen von der Frühzeit bis zur Antike.
Opernhaus
Nicht wegzudenken aus dem Kairoer Kulturzentrum ist das bedeutende Opernhaus. Es wurde 1985 als Schenkung Japans errichtet, und Ende 1988 eingeweiht.
Stadt der Toten
Der dicht besiedelte Bezirk, der von den Einwohnern einfach „der Friedhof” genannt wird, beherbergt zahllose Grabstätten. Die starke, teils improvisierte Bebauung entstand im letzten Jahrhundert, als Kairo immer wichtiger wurde für Arbeitsuchende.
Abdeen-Palast
Der Abdeen-Palast wurde im 19. Jahrhundert errichtet und diente bis weit in das 20. Jahrhundert hinein als offizieller Regierungssitz. Heute ist der Palast gleichzeitig Museum und einer der Residenzen des ägyptischen Präsidenten.
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Baron Empain Palace
Der belgische Baron Èdouard Empain ließ Anfang des 20. Jahrhunderts den nach ihm benannten Palast am Rand von Kairo errichten. Zunächst stand der Bau allein in der Wüste, bevor ein paar Jahre später Bauarbeiten des Vorort Heliopolis begannen. Der Reichtum an künstlerischen Dekorationen der Fassaden mit Skulpturen, machen den Palast besonders eindrucksvoll.
Orman-Garten
Der Orman-Garten ist ein wunderschöner Rückzugsort in die Natur. Der wichtigste botanische Garten Ägyptens, wurde 1910 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf etwa 11 Hektar Fläche befinden sich ein Herbarium, ein Rosengarten, Kaktusgärten, Lotusteich und vieles mehr.