Santorini - Schönste Orte

Urlaub auf Santorini: Highlights, Orte & Sehenswürdigkeiten

Santorini beeindruckt mit Steilküsten, schwarzen Lavastränden und idyllischen Bergdörfern. Die Vulkaninsel in der südlichen Ägäis bietet ideale Voraussetzungen für entspannte Badeferien und abwechslungsreiche Rundreisen. Zwischen Bergen und Meer erstreckt sich eine mystische Caldera-Landschaft, die Ihr am besten beim Wandern entdeckt. Die winzige Inselhauptstadt Fira, bekannt für ihre weiß getünchten Häuser und die blauen Kirchenkuppeln schmiegt sich malerisch an einen Hügel. Fira ist ein idealer Startpunkt, um die schönsten Orte auf Santorini zu erkunden.

Unsere Top 10 Highlights für euren Urlaub:

1. Oia – am Kraterrand klebende Ortschaft mit einer Marmor-Flaniermeile
2. Fira(Thira) – Inselhauptstadt und kultureller Mittelpunkt der pittoresken Vulkaninsel
3. Imerovigli – Gourmetrestaurants, mondäne Bars und Höhlenhotels
4. Pyrgos – höchst gelegenes Inseldorf mit atemberaubender Aussicht
5. Akrotiri – malerische weiß-blaue Kykladenkultur im "griechischen Pompeji"
6. Kamari – Kamari - meist besuchter Küstenort am Fuße des Mesa-Vouno-Berges
7. Perissa – schwarze Sandstrände, Wassersport und eindrucksvolle Felslandschaften
8. Megalochori – enge Gassen, weißgetünchte Häuser und Kirchen mit blauen Kuppeln
9. Emporio – größtes Dorf auf Santorini mit beeindruckender venezianischer Vergangenheit
10. Nea Kameni & Palea Kameni (0) – Vulkaninseln mit heißen Quellen

1. Oia

Im Nordwesten der Insel liegt der malerische Küstenort Oia. Typisch für das traditionelle Dorf sind die vielen kleinen Kunstgalerien, Boutiquen und Handwerksläden, die eine ganz aus Marmor bestehende Flaniermeile säumen.

Das an einem Berghang liegende Oia ist für seine atemberaubende Aussicht bekannt. Für einen Stadtbummel bietet sich der Abend, wenn die Sonne über dem Ägäischen Meer untergeht, an. Den besten Blick über das Städtchen und die Küste habt Ihr von der Burgruine aus.

In der Nähe des Dorfes befinden sich mehrere wunderschöne Strände. Die meisten Strandabschnitte sind ganz einfach zu Fuß erreichbar. Während der Sommersaison verkehren regelmäßig Busse zu den traumhaften Badebuchten, die teilweise aus schwarzem vulkanischem Gestein oder aus feinem Sand bestehen.

✨Unsere Tipps für Oia:

• Bei Sonnenuntergang die grandiose Aussicht auf die meergeflutete Caldera bestaunen (rechtzeitig Plätze sichern)
• Bummeln auf der Nikolaou Nomikou (Galerien & Boutiquen)

2. Fira (Thira)

Fira, auch Thira genannt, ist die Inselhauptstadt von Santorini. Sie ist bekannt für ihre weiß getünchten Häuser, ihre griechisch-orthodoxen Kathedralen und eine beeindruckende Aussicht auf die magische Vulkanlandschaft der Caldera.

Regelmäßig steuern Ausflugsschiffe von anderen Orten der Insel den pittoresken Hafen von Fira an. In die auf einem Felsen gelegene Oberstadt gelangt Ihr mit der Seilbahn. Nach wenigen Fahrtminuten ist das historische Altstadtviertel, dessen Häuser aus der venezianischen Epoche stammen, erreicht.

Im Katholischen Viertel befinden sich Sehenswürdigkeiten wie die Ágios Ioánnis Baptist-Kathedrale und das Mégaro-Gizi-Museum, in dem eine Ausstellung über die Vulkane Santorinis zu sehen ist. Höhepunkt eines Besuchs in Fira ist eine Wanderung entlang des Kraterrands mit traumhafter Aussicht über die Caldera.

✨Unsere Tipps für Fira:

• Fisch und Meeresfrüchte in einer Taverne am pittoresken Hafen genießen
• Die beeindruckende Metropolis-Kathedrale besuchen

3. Imerovigli

Knapp zwei Kilometer von der Inselhauptstadt entfernt liegt das weiße Dorf Imerovigli auf einer Felsklippe. Das Bilderbuchdorf mit Höhlenhotels und kleinen Kapellen hat sich seinen ursprünglichen Charakter weitgehend bewahrt.

Die Häuser des höchstgelegenen Dorfes auf Santorini sind im traditionellen Kykladenstil erbaut. Aufgrund der einzigartigen Lage und der wunderschönen Aussicht wird Imerovigli auch als ”Balkon der Ägäis” bezeichnet. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Agiоs-Gеοrgiоs-Kirche, die neben zauberhaften Fresken einen wundervollen Blick auf die Caldera bietet.

Nahe Imerovigli ragt ein riesiger Felsblock gen Himmel. Einst thronte eine Festung auf dem Skaros-Felsen, jedoch wurde diese bei einem Erdbeben zerstört. Eine Wanderung zum berühmten Felsen lohnt sich wegen der spektakulären Aussicht auf die Dörfer der Caldera und die Santorini vorgelagerten kleinen Inseln.

✨Unsere Tipps für Imerovigli:

• Zum Skaros-Felsen wandern (feste Schuhe)
• Die Felsenkapelle Agios Georgios ansteuern

4. Pyrgos

Umgeben von Weinbergen liegt das malerische Bergdorf Pyrgos auf einem Hügel südostlich der Inselhauptstadt Fira. Der mittelalterliche Stadtkern mit seinen gemütlichen Weinbars und Tavernen ist über steile Gassen erreichbar.

Hauptsehenswürdigkeit des kleinen Ortes ist die im 13. Jahrhundert erbaute venezianische Festung. Ebenso sehenswert ist die Agia-Triada-Kirche mit ihren Ikonen und wertvollen Artefakten. Für eine Pause nach dem Rundgang durch das malerische Dorf eigenen sich die traditionellen Cafés und Tavernen am kleinen Marktplatz.

Pyrgos ist für seinen hervorragenden Wein bekannt. Der Weinanbau, begünstigt durch das ganzjährig milde Klima, ist in diesem Bergdorf eine jahrhunderte alte Tradition. Viele Weingüter bieten Führungen mit anschließender Weinverkostung an. Die Weinstöcke in vulkanischer Erde liefern einen herben, mineralisch geprägten Wein mit unverwechselbarem Aroma.

✨Unsere Tipps für Pyrgos:

• Die mittelalterliche venezianische Burgruine
• Eine Weinprobe im lokalen Weingut

5. Akrotiri

Am Hängen eines Hügel am südwestlichen Ende der Insel erstreckt sich das idyllische Akrotiri. Der kleine, im weiß-blauen Kykladenstil erbaute Ort, ist für seine аrсhäοlоgisсhе Ausgrabungsstätte und wunderschöne Strände bekannt.

Bei Ausgrabungen rund um Akrotiri wurden Ruinen einer früheren minoischen Stadt gefunden. Das weitläufige Areal mit den Überresten ehemalige Gebäude und Paläste ist heute eine der Top 10 Attraktionen in Griechenland. Erkundet im Urlaub auf Santorini die Ausgrabungsstätte bei einem Spaziergang und entdeckt farbenfrohe Fresken und wunderschöne Mosaike.

Akrotiris schönster Strand heißt Caldera Beach. Der aus vulkanischer Erde bestehende Strandabschnitt ist perfekt zum Sonnenbaden und Entspannen geeignet. Etwas weiter vom Ort entfernt erstrecken sich der rote Strand und die Messa Pigadia zwischen hohen Felsklippen. Beide Strände liegen in einer windgeschützten Bucht.

✨Unsere Tipps für Akrotiri:

• Den magischen Meerblick am Leuchtturm von Akrotiri
• Baden am idyllischen Caldera Beach

6. Kamari

Das Küstendorf Kamari erstreckt sich am Rand eines inaktiven Vulkans. Bekannt ist der Ort wegen der atemberaubenden Aussicht auf die Caldera und der riesigen Felsen, die in vielen Farben schimmern.

Kamari zählt zu den größeren Badeorten auf Santorini und wird während der Sommersaison von zahlreichen Touristen besucht. Mittelpunkt des Ferienortes ist die autofreie Strandpromenade, die von zahlreichen Cafés, Restaurants und Geschäften gesäumt wird. In Kamari sind viele Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels, Pensionen und Ferienanlagen vorhanden.

Die Strände in Kamari sind größtenteils vulkanischen Ursprungs. Strandabschnitte mit schwarzem Sand, der sanft ins Meer abfällt, sind auch für Kinder und Nichtschwimmer geeignet. Abends geht es an den Stadtstränden lebhaft zu, für Unterhaltung und Stimmung sorgen verschiedene Bars und ein Freiluftkino.

✨Unsere Tipps für Kamari:

• Zur antiken Ausgrabungsstätte auf dem Mesa Vouno wandern
• Ein Schiffsausflug zur Blauen Lagune

7. Perissa

Der beschauliche Badeort Perissa ist insbesondere bei Individualtouristen beliebt. Das im Südosten von Santorini gelegene Dorf mit dem sieben Kilometer langen Sand- und Kieselstrand wird durch den Mesa-Vouno-Berg begrenzt.

Viele Hotels und Ferienanlagen liegen direkt am wunderschönen Perissa-Strand oder in der Nähe. Der Badestrand besteht aus dunklem, kleingemahlenem Lavagestein, das dem Sand eine schwarze Farbe verleiht. Die Strände von Perissa sind für entspannte Atmosphäre und klares Wasser bekannt.

Die Geschichte des Städtchens ist eng mit dem Meer verbunden. Interessante Fundstücke sind im kleinen Museum für Mineralien und Fossilien zu sehen. Das Wahrzeichen des Ortes ist die Kirche zum Wahren Kreuz. Im Kirchenhof sollen sich einige Säulen, die mit eingemeißelten Stierköpfen verziert sind, befinden.

✨Unsere Tipps für Perissa:

• Die Ruinen der Agia-Irini-Basilika ( Namensgebung “Santorini” )
• Strandtag am schwarzen Lavastrand

8. Megalochori

Weiße Häuser, Kirchen und Kapellen mit blauen Kuppeln sowie ein Labyrinth kleiner Gassen prägen Megalochori. Das 10 Kilometer von der Inselhauptstadt Fira entfernte idyllische Dorf ist für hervorragende Weine bekannt.

In der Altstadt von Megalochori befinden sich viele Kirchen. Als schönstes Gotteshaus gilt die der Heiligen Mutter Maria geweihte Kappelle, die im Inneren 365 Miniaturfiguren verschiedener Heiliger beherbergt. Das Dorfzentrum ist der kleine Marktplatz, der von gemütlichen Cafés und Tаvеrnеn gesäumt wird.

Die gebirgige Umgebung von Megalochori eignet sich perfekt für abwechslungsreiche Wandertouren. Ein relativ steiler Wanderpfad mit beeindruckender Aussicht über die Caldera führt zu den beiden in Felswände gebauten Kirchen Panagia stin Plaka und Agios Nikolaos sowie in die nahe gelegenen Weinbaugebiete.

✨Unsere Tipps für Megalochori:

• Ein Spaziergang durch die stimmungsvolle Altstadt
• Der berühmte Glockenturm am Marktplatz

9. Emporio

Im Inselinneren, am Fuß des Profitis-Ilias-Berges, erhebt sich das Dorf Emborio - ein Muss im Urlaub auf Santorini. Der größte Ort auf Santorini ist für seine venezianischen Burg und seine Kirchen mit blauen Kuppeln und Glockentürmen bekannt.

Mit seiner malerischen Architektur, historischen Bauwerken und labyrinthartigen Gassen bietet Emporio eine ruhige Alternative zu den geschäftigen Touristenorten an der Küste. Haupsehenswürdigkeit ist das Kastelli. Die mittelalterliche Burg wurde einst zum Schutz vor Piratenangriffen erbaut. Bei einem Altstadtspaziergang entdeckt Ihr historische Häuser, Torbögen und kleine Kapellen.

Ein weiteres Wahrzeichen ist der berühmte Goulas-Turm. Der von den Venezianern erbaute Wohnturm diente den Dorfbewohnern früher als Aussichts- und Zufluchtsort. Das gut erhaltene, ikonische Bauwerk punktet mit einzigartigem Architekturstil und gilt als eines der schönsten Fotomotive auf Santorini.

✨Unsere Tipps für Emporio:

• Der venezianische Wohnturm Goulas im Ortzentrum
• Die historischen Windmühlen

10. Nea Kameni & Palea Kameni

Vor Santorinis Hauptinsel liegen die kleinen Vulkaninseln Nea und Palea Kameni, erreichbar per Boot ab Fira. Nea Kameni zeigt aktive Krater, schwarze Lavafelder und schweflige Ausdünstungen. Der Weg bis zum Georgios-Krater bietet spektakuläre Caldera-Blicke.

Palea Kameni, die ältere Schwesterinsel, ist berühmt für warme Thermalquellen, die in einer geschützten Bucht ins Meer fließen. Hier badet und entspannt ihr herrlich. Zusätzlich entdeckt ihr seltene Gesteinsformationen, grünlich schimmernde Mineralien und einen tiefgrünen Kratersee vulkanischen Ursprungs, oft begleitet von sanftem Schwefelduft.

Am stimmigsten erlebt ihr beide Inseln auf einer Bootstour durch die Caldera. Viele Trips kombinieren leichte Wanderungen auf Nea Kameni mit Badepausen in den schwefelhaltigen Quellen vor Palea Kameni. So verbindet ihr Vulkanlandschaften, warmes Meerwasser und unberührte Natur auf Santorini, fernab der großen Badeorte.

✨Unsere Tipps für Nea & Palea Kameni:

• Wanderung zu den Kratern auf Nea Kameni unternehmen
• In den schwefelhaltigen Thermalquellen baden
• Seltene Gesteine und den Kratersee auf Palea Kameni bestaunen
• Eine Bootstour durch die Caldera mit Stopp an beiden Inseln machen

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